Am 18. April 1968 wird Meredith Rodney McKay in Kanada geboren. Bereits als kleiner Junge weigert sich der Junge auf seinen ersten Vornamen zu hören. Er setzt durch, dass er von allem Menschen Rodney genannt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist Rodney fest entschlossen, später Pianist zu werden. Seine Lehrer zu Schulzeiten sind jedoch der Meinung, dass er keinerlei Talent für Musik oder Kunst hat.
Rodney McKay wendet sich nach einer Weile der Wissenschaft zu, die – so denkt er – am weitesten von der Musik oder der Kunst entfernt ist, wie irgend möglich. Seine Kindheit verläuft wenig fröhlich, da sich seine Eltern oft streiten, wofür sie ihren beiden Kindern die Schuld geben.
Etwa einen Monat nachdem Rodney acht Jahre alt geworden ist, wird am 17. Dezember 1976 seine jüngere Schwester Jean Emily geboren, die er liebevoll Jeanie nennt. Schon bald hängt er sehr an seiner kleinen Schwester, so wie sie an ihm. Obwohl sich Jeanie seit sie sprechen kann später standhaft weigert ihn Rodney zu nennen. Viel mehr kürzt sie seinen Namen Meredith in Mer ab.
Nach diversen Arbeiten für die Regierung der USA wird McKay in Area-51 beschäftigt. Dort arbeitet er zunächst mit einem Computermodell eines Stargate. Später bekommt er die Möglichkeit, das echte Tor in Augenschein zu nehmen. Dabei lernt er u.a. Samantha Carter kennen und arbeitet mit ihr zusammen. Dabei gerät er ins Schwärmen für diese Frau, besonders da er auf Frauen mit kurzen, blonden Haaren steht.
Im Jahr 2004 wird McKay, nachdem er für eine Weile in Russland tätig gewesen ist, dem Antiker-Außenposten zugeteilt, wo er rasch zum führenden Spezialisten für Antiker-Technik aufsteigt. Zu diesem Zeitpunkt steht der Stützpunkt unter dem Kommando von Doktor Elizabeth Weir, die den exzentrischen Wissenschaftler besser zu nehmen weiß, als die meisten anderen Menschen. Wegen seines hervorragenden Fachwissens wird Rodney McKay schließlich von Weir zum Chefwissenschaftler der Atlantis-Expedition berufen.
Nach der Ankunft in der Versunkenen Stadt ATLANTIS in der Pegasus-Galaxie übernimmt Rodney McKay, neben seiner Arbeit als Chefwissenschaftler auch einen Platz im Stargate-Team von Major - ab Beginn des Jahres 2005 Lieutenant-Colonel - John Sheppard. Mit ihm geht er zunehmend auf Außenmissionen, zu den verschiedenen Planeten der Pegasus-Galaxie, die über ein Stargate verfügen.
Im Jahr 2007 wird aus der zunächst rein beruflichen Beziehung zwischen Rodney McKay und der kompetenten Ärztin Jennifer Keller eine sehr freundschaftliche Beziehung, die sich im darauffolgenden Jahr festigt und bald darauf in eine romantische Beziehung mündet.
VIRTUELLE SECHSTE STAFFEL[]
01. Aufbruch zur Pegasus-Galaxie[]
Im Jahr 2009 verlobt sich Rodney McKay mit Jennifer Keller. Beide ziehen bald darauf zusammen. Seit seinem Zusammensein mit Jennifer Keller ist McKay einerseits emotional ausgeglichener. Andererseits entwickelt er zunehmend mehr soziale Kompetenz, auch wenn mitunter immer noch sein cholerisches Wesen durchbricht.
Nachdem Richard Woolsey durchsetzen kann, dass ATLANTIS zerlegt wird, um seine Technik besser studieren zu können, wirft McKay hin und verlässt Atlantis zu Beginn des Jahres 2009. Zusammen mit Jennifer Keller.
Als er und Keller, im Herbst des Jahres 2009, eine Nachricht vom Homeworld-Command erhalten, mit der Anfrage, wieder den Dienst auf ATLANTIS aufzunehmen, reagiert McKay erst einmal nicht sehr begeistert. Doch Jennifer gelingt es am Ende ihn umzustimmen, als feststeht dass es Lieutenant-General Jack O´Neill gelungen ist, dass ATLANTIS wieder zur Pegasus-Galaxie aufbrechen kann.
An Bord der Stadt erfährt McKay, dass seine, inzwischen geschiedene, Schwester Jeanie ebenfalls an dieser Mission teilnehmen wird. Zunächst versucht Rodney, seine Schwester davon abzubringen. Nachdem er merkt, dass ihr Entschluss feststeht, unterstützt er sie jedoch nach Kräften, bei der Mission.
Auf dem Weg zur Pegasus-Galaxie bemerkt McKay eine deutliche Kursabweichung der Stadt. Sie wird ausgelöst durch Modifikationen an der Trimmung der Dimetrans-Tredulen des Wurmlochantriebs durch Radek Zelenka, beim Flug zur Erde. Dies führt ATLANTIS in die Nähe der Galaxie Triangulum. Nach der Notlandung der Stadt, auf einem der Planeten, am Rand von Triangulum, stößt McKay auf zwei Vertreter einer felliden Spezies, die sich selbst Feodin nennen und, aus einer Notlage heraus, in ATLANTIS eingedrungen sind.
Gemeinsam mit seinem Wissenschaftler-Team macht sich Rodney McKay daran, die Schäden auf ATLANTIS notdürftig zu beheben, damit die Stadt schnellstmöglich zu ihrem ursprünglichen Ziel aufbrechen kann.