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Am 14. Juni 1970 wird John Sheppard als Sohn eines reichen Industriellen aus der Energiewirtschaft in den USA geboren.

Er zerstreitet sich bereits in frühen Jahren mit seinem Vater Patrick Sheppard, da er sein Leben nicht nach den Vorstellungen seines Vaters hat führen wollen. Er verlässt daraufhin, nach dem Studium an der Universität von Stanford, sein Elternhaus und schlägt eine militärische Laufbahn, als Offizier bei der United States Air Force ein. Dort lässt er sich zum Kampfpilot für Hubschrauber und Jets ausbilden.

Im Jahr 2004 stellt sich, während eines Besuchs auf dem Antiker-Außenposten, in Antarktika heraus, dass Major Sheppard das Antiker-Gen in sich trägt und darüber hinaus eine natürliche Affinität zu Antiker-Technologie besitzt. Aufgrund dieser beiden Eigenschaften erwirkt Doktor Elizabeth Weir, dass Sheppard die Expedition in die Pegasus-Galaxie, zur verlorenen Stadt der Antiker, ATLANTIS, als Stellvertreter des Militärischen Leiters der Expedition, Colonel Marshall Sumner, mitmacht.

Nach dem Tod von Sumner, kurz nach Erreichen der Pegasus-Galaxie, übernimmt er den Posten des des Leitenden Militärischen Offizier auf ATLANTIS. Als es darum geht, ein Team für Missionen auf anderen Planeten zusammenzustellen, wählt er, trotz einiger Bedenken, neben der Athosianerin Teyla Emmagan u.a. den sehr schwierigen Charakter des Doktors Rodney McKay aus. Trotz gelegentlicher Differenzen wird der fachlich geniale Wissenschaftler zu einem seiner besten Freunde.

Auch zwischen Sheppard und Teyla Emmagan entwickelt sich, nach einer kurzen Phase des gegenseitigen Beobachtens, eine stetig wachsende Freundschaft, wobei zwischenzeitlich der Eindruck entsteht, als wäre mehr im Spiel, als lediglich platonische Freundschaft. Dies bestätigt sich jedoch im weiteren Verlauf nicht.

Zu Beginn des Jahres 2005 wird John Sheppard zum Lieutenant-Colonel befördert und wird durch das IOA offiziell als Militärischer Leiter der Atlantis-Expedition bestätigt. Kurze Zeit später kommen die Menschen der Erde mit dem Sateder Ronon Dex in Kontakt und Sheppard kann den Kämpfer für sein Team gewinnen.

Virtuelle Sechste Staffel[]

|01. Aufbruch zur Pegasus-Galaxie[]

John Merian Sheppard [1] verbleibt nach der Landung von ATLANTIS auf der Erde, zu Beginn des Jahres 2009, auf der Antiker-Stadt, obwohl er bei General O´Neill mehrmals vehement um seine Versetzung bittet.

Gegen Ende des Jahres überrascht General O´Neill den Lieutenant-Colonel mit der Eröffnung, dass ATLANTIS in einigen Wochen wieder zur Pegasus-Galaxie aufbrechen wird.

Bei seinem ersten Kontakt mit der neuen Kommandantin der Stadt, Generalmajor Alexandra Degenhardt, ist ihm nicht bewusst, wer sie ist. Darum bietet er ihr bei einer ersten kurzen Unterhaltung das Du an, da auch die Frau sich ihm zu diesem Zeitpunkt nicht zu erkennen gibt. Zu Sheppards Erleichterung nimmt ihm die neue Kommandantin der Stadt seinen anfänglichen Fauxpas jedoch nicht krumm. Sheppard gewinnt sogar den Eindruck, dass diese kleine Episode ihr ein gewisses Vergnügen bereitet hat.

Bei einem kurz darauf stattfindenden Gespräch mit Alexandra Degenhardt, spricht ihn die Frau auch auf seinen dunklen Punkt in seiner Dienstakte an. Anders, als einige seiner Kameraden bei der Air Force, verurteilt sie Sheppard nicht dafür. Sie legt jedoch sehr klar die Parameter ihrer zukünftigen Zusammenarbeit fest. Dieses Verhalten imponiert Sheppard, dessen anfängliche Bedenken, dass ein Neuling die Stadt zukünftig kommandieren soll, zu einem gewissen Grad schwinden.

In der Folgezeit arbeitet Sheppard eng mit der Deutschen zusammen. Dabei bemerkt er nach einiger Zeit, dass sich zwischen ihnen eine ähnlich Bande der Sympathie entwickelt, wie sie zwischen ihm und Elizabeth Weir herrschte. Später redet er mit Alexandra Degenhardt über diese Entwicklung, die eine solche Entwicklung nicht als einen Fehler oder als Schwäche empfindet.

In der Zeit seiner Anwesenheit auf der Erde trifft sich Sheppard regelmäßig mit seiner Ex-Frau Nancy. Als sie zu Heiligabend gemeinsam zu Abend essen kommt es zu einer leidenschaftlichen Nacht zwischen ihnen. Mit der Erlaubnis von O´Neill informiert Sheppard seine Ex-Frau darüber, was er in den letzten fünf Jahren im Dienst der Air Force getan hat und dass er bald wieder zur Pegasus-Galaxie zurückkehren wird.

John und Nancy Sheppard realisieren, dass es für eine Neuaufnahme ihrer früheren Beziehung zu spät ist. Sie verbleiben am Ende so, dass sie freundschaftlich in regelmäßigem Kontakt miteinander bleiben. In der Zwischenzeit bemerkt Sheppard, dass sich Teyla Emmagan ihm gegenüber gelegentlich etwas eigenartig verhält. Er misst dem jedoch keine besondere Aufmerksamkeit bei. Sheppard vermutet den Grund dafür darin, dass sie sich einerseits von Kanaan getrennt hat und sie andererseits dringend in ihre Heimat zurückkehren will.

Als ATLANTIS am 26. Dezember nach Pegasus aufbricht, ist John Sheppard als Militärischer Leiter an Bord. Als seine beiden Stellvertreter ernennt Generalmajor Degenhardt Major Anne Teldy und Major Andreas Benning. Sheppard fällt diesmal die Aufgabe, die Stadt zur Pegasus-Galaxie zu fliegen. Es kommt unterwegs zu einer Kursabweichung, aufgrund der Modifikationen am Wurmlochantrieb, die Radek Zelenka beim Flug zur Erde hatte vornehmen müssen. Sheppard kann die Stadt auf einem eisigen Planeten, am Rande der Galaxie Triangulum notlanden.

Bei einem Gespräch unter vier Augen erfährt Sheppard zufällig von Alexandra Degenhard, vom traurigen Schicksal der Familie, die sie einmal hatte. Dabei wird die Frau ziemlich emotional, was Sheppard nicht gewollt hat. Danach nimmt er sich vor, bei zukünftigen Unterhaltungen mit seiner neuen Vorgesetzten etwas subtiler und weniger neugierig vorzugehen.

Anmerkungen[]

  1. Es ist canonisch nicht belegt, ob Sheppard einen Zweitnamen trägt und wie dieser lauten könnte. Der Zweitname Merian gilt lediglich für die SECHSTE VIRTUELLE STAFFEL von Ulrich Kuehn.
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